Übersicht
Allgemeines zum Vorbild
Nach dem
langen Festhalten Preußens an C-gekuppelten
Maschinen, erschien 1893 die Zwillingsmaschine
G 7.1, zwei Jahre später die Verbundlokomotive
G 7.2. Im gleichen Jahr wurden in
Hannover 15 weitere D-Kuppler, aber mit
vorderer Laufachse ausgeliefert.
August von Borries versuchte mit dieser
Konstruktion Erfahrungen seiner Ameriakreise
umzusetzen. In den USA war die 1'D
("Consolidation") als typische Güterzuglok
etabliert, von Borries verwirklichte mit der G
7.3 entsprechende Baugrundsätze. So war die
Laufachse nur mit der halben Achslast der
Kuppelräder belastet. Bei den amerikanischen
Bahngesellschaften, die mit ganz anderen
Achsdrücken umzugehen hatten, funktionierte
das, bei der im Vergleich dazu winzigen G 7.3
eher nicht. Die mit 5 bis 7 t belastete
Laufachse, zudem noch als Adamsachse
ausgeführt, neigte zum Aufklettern und führte
bei Geschwindigkeiten über 45 km/h zu
Entleisungen. Preußen war beim Bau der
Staatsbahnlokomotiven angesichts der großen
Stückzahlen zur Sparsamkeit gezwungen, es
machte bei 2000 Exemplaren schon etwas aus, ob
die Lok eine Achse mehr hat oder nicht.
Insgesamt 15 Lokomotiven wurden von der
Hannoverschen Maschinenbau
Actien-Gesellschaft, vorm. Georg Egestorff
geliefert, dann wurde der Bau eingestellt.
Gemessen am Nutzen war die Laufachse
entbehrlich und vergrößerte nur die Gefahr von
Entgleisungen.
1916 ergab sich kriegsbedingt ein dringender
Bedarf an einfachen Güterzuglokomotiven. Im
Gegensatz zur Preußisch-Hessischen
Staatseisenbahn (KPEV), deren Strecken
mindestens für 15 t Achslast, die
Hauptstrecken bereits für 18 t (in
Einzelfällen war auch der Umbau auf 20 t schon
aktuell) ausgebaut waren, lagen die
Verhältnisse in den besetzten Gebieten oft
anders. Hier erinnerte man sich an die G 7.3,
die mit 13 t Achslast auch sehr leichten
Oberbau befahren konnte. Wie die G 7.1 (14 t)
wurden deshalb noch Nachbestellungen
geliefert. 1917 verließen noch einmal 70 G 7.3
die Hallen süddeutscher Hersteller. Krauss,
Esslingen und Maffei bauten die Loks nach den
alten Zeichnungen mit einigen
Modernisierungen, wie höherem Kesseldruck,
Vorwärmer und Dultz'scher Anfahrvorrichtung. Auch
bekamen die Nachbauten den größeren Tender der
G 8.1 mit 16,5 m³ Wasser.
Im Umzeichnungsplan von 1925 findet man nur 5
Maschinen, zwei von der Hanomag von 1895
(Frankfurt 4604 & 4605) und drei
Nachbauten, die Königsberg 4464 (Esslingen),
4441 (Krauss) und 4422 (Maffei). Die übrigen
Maschinen fallen unter Kriegsverluste,
Ausmusterungen, Reparationen, Verkäufe an
Privat- und Werbahnen.
|
Bild 1
Zeichnung der G 7.3, aus Glaser's Analen
Das Modell
Mir ist
bislang nur eine G
7.3 von Westmodel bekannt. Diese wird
aber zur Zeit nicht angeboten. Ob Brawa nach
der für 2012 angekündigten G 7.1 noch
Verbundlok G 7.2 herausbringt, weiß man nicht.
Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber höher
als für die doch exotische G 7.3.
Beweggründe
für den Bau der G 7.3
Das Modell der G 7.2 von Model Loco besitze
ich fast 10 Jahre. Im Einsatz war sie wegen
verschiedener Mängel noch nie. Abgesehen von
den nicht passenden Teilen des Fahrwerkes,
stimmen die Achsstände der Lok nicht. So ist
die Gesamtlänge etwa 8 mm zu groß! Auch ist
die eigentliche Lok rund 7 mm zu lang was vor
allem im Vergleich zur stimmigen Pikolok
deutlich auffällt.
|
|
Bild 2
Der letzte Zustand als G 7.2. Gut zu
erkennen die riesigen Achsstände.
|
Sämtliche
Pläne, aus der G 7.2 noch ein brauchbares
Modell zu machen, habe ich in dem Moment
verworfen, als ich von Prof. Volker Krämer
einen hochwertigen Bausatz der G 7.2, komplett
aus Messing bekam. Daneben sieht die ML-Lok
aus wie eine BR 81 von Piko neben einer 81 von
Fleischmann!
Wegen der jahrelangen Versuche an dem
Bausatz ist beim Versenken in der Bucht
kein großer Erlös zu erwarten. Da ich ohnehin
noch investieren muß, wenn ich sie nicht als
Ersatzteilspender oder Teilehaufen verkaufen
will, kann sie auch umgebaut werden. Sie
bekommt ein neues Fahrwerk mit Adamsachse,
engere Achsständem, neue Kuppelstangen, usw.,
usf.
Für meine Anlage und mein Thema brauche ich
keine G 7.3. Aber ich habe eine andere
Verwendung dafür. Im Rahmen des FREMO wird
eine Anschlußstelle entstehen, aus der
vielleicht einmal eine Werkbahn wird. Auf
dieser wird die G 7.3 aufgrund des leichten
Oberbaues rangieren und auch die Übergaben bis
Jannowitz bedienen.
Erste
Überlegungen und Beginn der Arbeiten
Die G 7.3 unterscheidet sich auf den ersten
Blick im Aufbau nicht so sehr von der G 7.2.
Neben einigen Details beim "Kesselschmuck" ist
sie in der Ursprungsversion ziemlich nackt.
Auffälligster Unterschied oberhalb des
Umlaufes ist der vor dem Sandkasten sitzende
Dom.
Sieht man genauer hin, fallen noch weitere
Details auf. Das Führerhaus ist anders, der
Kessel hat einen Schuß mehr, Esse und Dampfdom
andere Dimensionen. Das würde mich bei einer
Staatsbahnlok stören, bei einer Werkbahnlok,
die z.B. über den Hof von Erich am Ende,
Berlin ging, ist das nicht so dramatisch.
Ich habe also zuerst die Aufbauten getauscht,
bei der Gelegenheit noch einmal das Führerhaus
zerlegt und neu geklebt. Dabei wurden gleich
die Spalten mit Spachtel gefüllt.
Welche Version es letztlich werden sollte, war
anfangs nicht ganz klar. Zuerst dachte ich an
eine Nachbaulok von 1916 und stellte sie schon
mal probehalber mit einem 16,5er Tender, hier
von der G 8.1 von Piko zum Foto hin:
|
|
Bild 3
Probweise Aufstellung
|
Das gefiel mir
von den Größenverhältnissen nicht so richtig,
der Tender erscheint für eine so kleine Maschine
doch etwas überdimensioniert. Dann mußte ich
nach der Diskussion bei DSO feststellen, daß Dom
und Sandkasten doch wesentlich andere Formen
haben als die Teile von ML.
Kurz dachte ich an die Beschaffung eines Tenders
der G 7.1 von Piko. Aber dazu später.
Auf dem oberen Foto sind noch die Radsätze von
ML zu sehen. Diese habe ich aber nicht benutzt.
Zum einen ist der Radreifen unnötig dick, zum
anderen steht das Zapfenlager so weit raus, daß
das Heranrücken der Zylinder nicht im
gewünschten Maße umgesetzt werden kann.
Auf dem folgenden Bild 4 sieht man die zur
Verfügung stehenden Radsätze. Links der
ML-Radsatz. Zweifellos der zierlichste, auch mit
2,2 mm Radbreite derjenige, der dem Vorbild am
nächsten kommt. In der Mitte der originale
Radsatz von Model Loco. Etwas grob, dicke
Radreifen und wuchtige Kurbelzapfenaufnahme.
Rechts der einen Hauch zu große (das macht aber
in 1:1 nur 40 mm aus) von Roco. Flaches
Kurbelzapfenlager, recht dünne Radreifen.
|
|
Bild 4
|
Das Fahrwerk der
Lok
Ich habe mich beim ersten Fahrwerksversuch dann
für die Räder der G 10 von Roco entschieden.
Gerade wegen der zu langen Lok (Kessel und
Rahmen wollte ich nun nicht noch kürzen) die
beste Lösung.
Der Rahmen der G 7.2 von ML ist für den Umbau
nicht zu verwenden, ich habe für den Neubau das
bewährte U-Profil aus Messing verwendet.
Besondere technische Lösungen, wie gefederte
Achsen oder ein Wipplagerfahrwerk gibt es nicht,
dazu fehlen mir noch die Erfahrungen. Bis auf
eine gefederte Adamsachse ist es also ein
steifes Fahrwerk.
Unten sieht der geneigte Leser das fertig
gebohrte Profil mit den eingesetzten Rädern.
Besondere Beachtung schenke man dem Abstand der
mittleren Radsätze! Obwohl hier die Abstände nur
minimal sind, ist der Achsstand des Triebwerkes
um 2,7 mm zu lang. Ich erklärte schon, daß dies
aus den zu großen Rädern resultiert, aber wegen
der zu langen Lok von mir so begrüßt wird. Mehr
dazu in den abschließenden Gedanken.
|
|
Bild 6
|
Die Achsstände
sind bei der G 7.3 deutlich geringer als bei der
G 7.2, welche 4500 mm hat. In 1:87 hätte die G
7.2 51,7 mm, das Modell hatte aber 54,5 mm. Da
der neue Achsstand 49,8 beträgt, ist nun die
Kuppelstange zu lang und muß gekürzt werden.
|
|
Bild 7
|
Das Kürzen hätte
mir vor ein paar Jahren noch große Sorgen
bereitet, Dank Kopflupe und nötiger Erfahrung
nun eine beherrschbare Aufgabe. Die erste Stange
habe ich am Fahrwerk angepaßt, die zweite auf
einem Brett.
Auf dem unteren Bild ist die Vorgehensweise
deutlich zu erkennen und muß nicht weiter
beschrieben werden.
|
|
|
Nach dieser
Aufgabe war es Zeit für eine Probeaufstellung.
Unten steht die Lok zu ersten Mal auf eigenen
Rädern. Der Tender ist auch schon begonnen
worden, dazu weiter unten mehr. |
Nun galt es,
sich den Zylindern und der Befestigung zu
widmen. Auf dem folgenden Foto kann ma n
sehr gut den Rahmen erkennen, sieht wie die
Adamsachse gelagert und gefedert ist. Die
Zylinderbefestigung ist hier noch
behelfsmäßig. Aber schön massiv gebaut. :-)
|
|
Bild 11
|
Die
Zylinderproblematik
Zu den Zylindern ist noch einiges zu sagen. Als
Jannowitz entstand, hielt ich mich an die
Vorbildmaße bei der Gleisanlage. Dazu gehörte
auch ein Signal zwischen Gleis 2 und 4. Im 19.
Jh war man noch nicht so kleinlich und stellte
Signal sehr eng ans Gleis. Als ich diese
Signalstellung mit handelsüblichen Modellen
kontrollierte, machte eine Lok mächtige
Probleme:
|
|
|
Zu meinem großen
Entsetzen stieß die G 7.2 von ML selbst bei
scharfem Seitenwind gegen den Signalmast. Eine
Überprüfung ergab, daß die Zylinder eine Breite
von mehr als 40 mm aufwiesen.
Ganz abgesehen davon, daß das bei einer Lok, bei
der beim Vorbild die Zylinder mit dem Umlauf
abschließen, richtig besch....eiden aussieht,
war damit der Einsatz der G 7.2 auf meiner
Anlage unmöglich geworden.
Der Fahrwerksneubau bietet natürlich hier
Möglichkeiten. Der ML-Rahmen war 12 mm breit,
das U-Profil ist 10 mm breit. Die
Zylinderhalterungen wurden um mehrere Zehntel
Millimeter gekürzt, so daß ich inzwischen bei
36,2 mm Zylinderbreite angekommen bin. Das
"Anlegen der Ohren" resp. Zylinder geht aber
nur, wenn die Stangen näher an die Räder kommen.
Dazu mußte ich die uferlose Seitenbeweglichkeit
einschränken (Beim FREMO kein Problem) und hier
kommt der Punkt mit dem Kuprbelzapfenlager ins
Spiel. mit den ML-Radsätzen gebe es da ein
klitzekleines Problem!
Zur Kontrolle den Hut aufgesetzt und
festgestellt, daß die Zylinder noch zu tief
hängen: |
|
Bild 12
|
Nach
weiterer Anpassung sitzen sie nun vernünftig und
in der richtigen Position. Bei der Gelegenheit
wurde gleich der Gleitbahnträger angepaßt. Teile
des ML-Rahmens wurden auch angebaut, so daß es
langsam lokartig aussieht.
|
|
Bild 12
|
Die nächsten
Gedanken verschwendete ich an die Bremsen. Im
Original besaßen die G 7.3 von 1895 eine von
oben wirkende Dampfbremse, welche auf den B-
und C-Radsatz wirkte:
|
|
|
Ein Tender
mit Antrieb für die G 7.3
Weiter oben hatte ich es angedeutet,
hatte ich an einen Triebtender von Piko
gedacht. Das hätte bedeutet, eine
vollständige G 7.1 für etwa 70 oder 80 €
in der Bucht zu ersteigern. Der
Piko-Tender ist technisch in Ordnung,
hätte aber hinsichtlich der Tritte und
Griffstangen auch wieder überarbeitet
werden müssen.
Bei der Suche nach irgendwelchen
Kleinteilen fielen mir Radsätze von
Günther in die Hand. Diese gehörten um
1991 zum Bausatz eines 2'2'T32.
Weitergekramt und ein paar Zahnräder
gefunden, damit konnte ich dann
erfreulicherweise den ML-Tender
umwandeln.
Auch hier gibt es keine besonderen Dinge
zu berichten. Der Tender war schon
früher wegen eines Versuches entkernt
worden, ich habe noch ein bißchen mehr
Platz geschaffen und das
Weißmetalloberteil entfernt.
Das Fahrwerk des Tendes entstand
ebenfalls aus Messingprofil.
|
|
|
|
Die
Zahnräder sind von Roco, der Motor ist
ein Faulhaber mit Getriebevorsatz,
ursprünglich für den Antrieb eines
Geschützturmes (Schlachtschiff) gedacht.
Damit konnte ich trotz der geringen
Bauhöhe des Tenders eine ordentliche
Rangiergeschwindigkeit erreichen.
|
|
|
|
Der Blick
von unten verrät, daß ich vergaß,
Messingrohr zu bestellen und als
Distanzstücke nun PS-Rohr verwenden
mußte. Sieht nicht so elegant aus,
funktioniert aber.
|
|
|
|
Von vorne sieht
man gut, welche Menge Blei noch neben dem Motor
Platz findet.
|
|
Weil der Motor
die Oberkante des Wasserkasten erreicht und die
flache Kohlenkiste keinen Platz mehr hätte, habe
ich nun den Aufsatz eingelötet.
|
|
|
Die Rückseite
zeigt die zusätzlichen Rangiertritte sowie die
Befestigungsmutter für das Fahrwerk. Die Lok hat
als Rangiermaschine nur eine Lampe.
|
|
|
|
Nun galt es den
Wasserkastendeckel anzubringen. Das Gußteil von
ML war irgendwie zu klein, denn der geätzte
Anschlag auf der Wasserkastenoberseite war
deutlich zusehen. So habe ich mir aus
Messing-Vollmaterial, etwas Kupferfolie und
einem 0,3 mm Draht einen neuen "Deckel" gebaut.
|
|
|
Der wirkt auch
gleich viel scharfkantiger als das
rundgelutschte Gußteil. Nun wurden die übrigen
Anbauteile angeklebt und noch die Details
angebracht. Damit war der Tender soweit fertig
zum Lackieren.
|
|
|
Letzte Arbeiten
Das Lok-Oberteil wurde vervollständigt. Rohre,
Leitungen, Pumpen, Stellstangen usw. Dazu gab
es noch zusätzliche Tritte vorn und nur eine
Laterne.
Dann habe ich das Fahrwerk zur Probe montiert.
Hier gab es noch eine Reihe Nacharbeiten.
Angefangen von zu großen Kreuzkopfschrauben
bis hin zum nicht ganz stimmigen Versatz eines
Radsatzes. Außerdem stimmte der Abstand der
Gleitbahn und des Kolbes im Zylinder nicht.
Während der Kolbenbewegung keilte sich die
Kolbenstange fest. Model Loco eben.
Als das lief, habe ich mit KFZ-Spachtel neue
Gegengewichte geformt und diese hinterher mit
der Fräse plan gearbeitet.
|
|
|
Der ganze Quatsch
wurde abgestrahlt und grundiert. Es gab so gut
wie keine Lackierfehler...
|
|
|
Nach der
abschließenden Fahrwerkslackierung habe ich die
Radstromabnehmer angebaut, wie man auf dem
folgenden Foto gut sehen kann. Damit nimmt die
Lok von sechs bzw die Masse von sieben Rädern
ab.
|
|
|
Damit bin ich
soweit am Ende. Noch fehlen ein Decoder,
Verglasung, die Beschilderung als Werkbahnlok
und natürlich eine Alterung. Ebenso fehlt noch
Lokführers wichtigstes Werkzeug zum
Richtungswechsel.
|
|
|
Nun steht sie
also in Jannowitz, neben ihrer Halbschwester G
7.1. Trotz der zahlreichen Kompromisse macht sie
aber im preußischen Lack eine ganz gute Figur.
Das Fahrverhalten ist für eine Rangierlok auch
tadellos. Selbst im Analogbetrieb kann man
selbst leichteste Wagen ohne abzustoßen
ankuppeln, punktgenaues Anhalten ist ebenso
möglich wie sicheres Überfahren komplizierter
Weichenverbindungen.
Spaß hat der Umbau auch gemacht und endlich,
nach fast 10 Jahren habe ich mit Teilen von
Model Loco eine fahrfähige Lok gebaut. Ob ich
nun für eine G 7.3 unbedingt eine G 7.2 von ML
verwenden mußte?
In der Nachbetrachtung kommen mir Zweifel.
Nüchtern betrachtet, hätte ich den Kessel und
die Zylinder auch selbst anfertigen können. Das
Führerhaus könnte man aus dem einer Pikolok
friemeln, den Tender spendet auch die G 7.1,
Dampddom, Sandkasten, Esse und Pufferbohlen hat
Weiner oder Reitz im Angebot, usw., usf.
Die Erfahrungen beim Bau möchte ich nicht
missen. So schreckt mich im Grunde der fast
vollständige Eigenbau einer Preußin nicht mehr.
Geplant hatte ich schon länger eine S 5.2, das
dürfte jetzt klappen.
Nachtrag 2018
In der Praxis bewährte sich dann der
Getriebemotor im Tender nicht. Auf größeren
Anlagen war die Lok einfach zu langsam, auf
einem FREMO-Treffen war das Rangieren für den
Lokführer angenehm, der Fahrplan konnte aber
nicht eingehalten werden. Daher ersetzte ic hdas
Fahrwerk durch einen Piko-Tender. Nun läuft die
Maschine ausreichend schnell und anstandslos.
Auch entschied ich mich, die Lok nun doch als
Reichsbahnmaschine und nicht als Werklok zu
beschildern. Grund war wieder der Betrieb im
FREMO, wo sie gern eingesetzt wird.
Der aktuelle Zustand:
|
|
|
|