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Piko G 7.1
Einführung
Ziel des Umbaues ist die 1905 von Linke-Hoffmann gebaute "Breslau 4435" als 55 314. Auch hier wird das eine sehr freie Interpretation, da die Quellen sehr zurückhaltend.
Insgesamt ist der Umbau mit relativ wenig Aufwand und Änderungen geplant. So bleibt der Tender bis auf die Rückwand unverändert, an der Lok erfolgen einige, wenige Anpassungen.


Bild 1
Das Modell der G 7.1 in DRG-Ausführung

Wie gehabt wurde der Kessel von allen angespritzten Leitungen befreit. Keine schöne Arbeit, deshalb bekam die Preußin ein neues Mittelstück.


Bild 2
Der sbgeräumte Kessel auf der Lokführerseite.
Nach der Lieferung der Weinerteile wurde zugerüstet.
Die 314 bekam einen Hilfsbläser, neue Dampfentnahmestutzen, eine einstufige Luftpumpe und Luftkessel auf der Heizerseite.
 


Bild 3
Links die Lok mit einem Teil der Neuteile.
 
Auch hier wurde der Rahmen vom Betonsockel befreit, der Kessel verschlossen und gespachtelt/beschliffen. Als Radsätze gab es welche der G 10 von Roco, natürlich abgedrehte Räder. Die mittleren Radsätze waren stärker als RP 25 abzudrehen, die Radkästen im Umlauf mußten auch vergrößert werden.


Bild 4
Das überarbeitete Fahrwerk.

Im Hintergrund die 314 noch ohne Kesselschmuck.


Bild 5
Beide 55er im Bau.

Zum Tender wurde schon gesagt, daß er weitgehend im Originalzustand blieb. Ich habe lediglich die Räder abgedreht, die Tritte und Griffstangen ersetzt, neue Lampen angebaut, dazu einen Gaskessel montiert.


Bild 6
Ein Tendervergleich.

Von links nach rechts:
Originaltender mit überarbeiteter Rückwand, elektrischer Beleuchtung.
Originaltender mit überarbeiteter Rückwand, Gasbeleuchtung.
Originalgetriebe, Tenderaufbau untenrum Piko, Deckplatte Model Loco, Gasbeleuchtung.
Pikogetriebe, "Gehäuse" aus Messing von Model Loco.
Es fehlt die Variante Pikofahrwerk mit Faulhaber und GFN-Oberteil der BR 53.


Bild 7

Nachfolgend mal vier der 6 vorhandenen D-Kuppler. Unten die G 7.1 mit Vorwärmer, Luftdruckbremse und elektrischer Beleuchtung.
Die zweite von unten ist die Lok dieser Beschreibung, also mit Gasbeleuchtung und Luftdruckbremse.
Die dritte Maschine ist die Preußin mit Gasbeleuchtung und Wurfhebelbrems am Tender.
Die oberste Lok ist eine Verbundlok, die G 7.3 als Werkbahnlok.



Bild 8
Vier der D-Kuppler, in der mitte die "Neuen".






Bild 9
Der Rahmen ohne "Betonsockel"






Bild 10
Mit aufgesetztem Umlauf.





Bild 11
Der Kessel ohne Sockelleiste und mit verspachtelter Öffnung.



Bild 12
Der grob verschlossene Kessel auf dem Umlauf,




Bild 13
Der grundierte Kessel.




Bild 14
Versuchsweise aufgesetzter Kessel mit neuen Rädern.



Bild 15
Und hier das gleiche im Gegenlicht.







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Bild 34 folgt 2009



  

Fazit




   
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