Lackierung und Fertigstellung
|
Wie schon erwähnt, sollte der Wagen nur
eine dünne Schicht Grundierung tragen, damit die Bretterfugen
nicht zugeschwemmt werden.
Die Lackierung selber ist nicht so
aufregend. RAL 6008 für die Zeit von 1925 bis 1939 für den
Wagenkasten, Fahrwerk, Bühne, Griffstange schwarz, das Dach
theoretisch silber, ich habe aber ein helles Grau gewählt.
gealtert wird der Wagen später mit Trockenfarben.
Nach dem ersten, dünnen Farbauftrag sieht der Wagenkasten wie
folgt aus:
|
Bild 21: Lackiert von vorn.
|
Bild 22: Die lackierte rechte Seite.
|
Noch ist der Lack nicht ganz deckend, aber auch
hier gilt: lieber einmal mehr hauchdünn gespritzt als die zu dicke
Farbe abwaschen müssen. Ebenfalls fehlt die Aufstiegsleiter an der
Wagenrückwand, die habe ich auch später mit Sekundenkleber
angesetzt.
Mangels richtiger Beschriftung (Gaßner hat im Satz G231 eine
passende
Beschriftung für die Zeit ab 1930, also leider nur mit
Strichnummern) bekam der Wagen erst einmal nur den Adler un dann eine
Alterung mit Pulverfarben.
Dunkler Rost für das Fahrwerk, dunkler Schmutz für den
Wagenkasten und etwas Schwarz für die Bühne, Dach und
Wagenkasten.
|
|
Bild 23: der gealterte Wagen mit Teilbeschriftung
von rechts,
Bilder von 2007 mit TBK und teilweise dünneren Griffstangen aus
0,35er Messing.
|
Und gleich wirkt viel gefälliger, oder was meint
das geschätzte Publikum?
Bremsecken bekam der Wagen natürlich auch und eigentlich sind die
Griffstangen immer noch schwarz.
|
|
Bild 24 Der Wagen von hinten.
|
Oben noch ein Blick auf die gealterte und nun
vollständig zugerüstete Rückwand des Pwg in der alten
Ausführung mit 0,5er Griffstangen und KKK.
|
|
Bild 24: Noch ein Blick auf die Bühne.
|
Die Bühnenseite mit den nur probeweise
eingesetzten Fenstern. Nach einer richtigen Beschriftung erfolgt noch
eine Lackierung mit Klarlack, da müssen die noch einmal raus.
|
|
Bild 25: Die linke Seite.
|
Und abschließend die linke Seite des umgebauten
Wagens. Von den Unzulänglichkeiten und den Ungenauigkeiten mal
abgesehen, bin ich ganz zufrieden mit meinem Umbau. Klar, die
Bretterfugen sehen nicht so umwerfend aus, mein nachgebautes Fenster
hängt schief im Rahmen, aber das fällt im Anlagenbetrieb
nicht so sehr auf. Inzwischen hat der Wagen sien Betreibsgewicht von
80g erhalten und ist mit der endgültigen Kupplung
ausgerüstet. An der Bühenseite habe ich die 0,5er
Griffstangen belassen. Einfach aus dem Grund, daß ich die
Bühne im Moment nicht neu bauen will. Denn dort wäre der
Unterschied sonst zu stark.
So ist der Pwg pr. 92c nun bereit, in den Betrieb zu gehen:
|
|
Bild 26: Der "neue" Pwg im Einsatz.
|
|
|